Spielintegrität
Die Sicherheit und Integrität unserer Spiele sind entscheidend für unseren Erfolg. Wir möchten dir daher erläutern, welche Maßnahmen wir zur Sicherheit ergreifen, und wie du dein Konto bestmöglich schützt.
Als Anbieter von Online Skat Spielen basiert unser Geschäftsmodell darauf, je nach gewählter Spielvariante, Tischgeld, Verlustspiel und/ oder einen Obolus auf gewonnene Abrechnungen zu nehmen. Diese Gebühren sind notwendig, um die Integrität des Spiels zu gewährleisten und das Vertrauen in unser Unternehmen zu stärken.
Um sicherzustellen, dass am Skattisch nur Können und Fähigkeiten zählen und sich kein Spieler unredliche Vorteile verschaffen kann, haben wir Experten im Team, die kontinuierlich daran arbeiten, dass dies so ist und bleibt.
Unser hart erarbeiteter und unabhängig überprüfter Ruf als Anbieter fairer und ehrlicher Spiele ist uns sehr wichtig. Deshalb würde jeder unredliche Vorteil oder Nachteil, den wir einzelnen Spielern verschaffen, unserem Ruf und unserem Unternehmen schweren Schaden zufügen, so dass wir schon aus reinem Selbstschutz kein Interesse daran haben können.
Sicherheit am Spieltisch
Kann mir jemand in die Karten schauen?
Solange niemand auf deinen Bildschirm schauen kann, sind deine Karten nur dir bekannt. Auch die Spielleitung kann nicht von außen in das laufende Spiel eingreifen oder die Karten einsehen.
Wenn also, wie es sein sollte, nur Du Dein Passwort kennst, kann Dir auch niemand zu Deinem Nachteil in die Karten schauen. Und wenn doch jemand Dein Passwort kennt und sich unter Deinem Namen einloggt, merkst Du das daran, dass Du automatisch ausgeloggt wirst, wenn Du eingeloggt bist, da jeder Spieler nur einmal eingeloggt sein kann.
Kartenverteilung
Immer wieder schlechte Karten?!
Wer kennt das nicht? Man startet in eine Serie, gewinnt ein Spiel, verliert ein Spiel und mindestens ein Gegner macht ein Grand nach dem anderen. Am Ende steht wieder kein Sieg, aber man hat wieder schlechte Karten!
Das ist oft nicht der Fall, weil wir Menschen dazu neigen, uns an negative Erlebnisse viel länger zu erinnern als an positive. Auf lange Sicht bekommt jeder Skatspieler, ob bei Live-Turnieren oder beim Euroskat, ähnliche Karten. Deshalb liegt uns die faire Kartenverteilung und die Sicherheit am Herzen.
Werden die Karten bei Euroskat ordentlich gemischt?
Seit der Gründung von Euroskat beziehen wir die Initialisierungen für den Zufallsgenerator von random.org. Dies bedeutet einen erheblichen Mehraufwand gegenüber der ebenfalls gängigen Methode, den Zufallsgenerator nur lokal auf dem Server laufen zu lassen.
Zu Beginn jeder Liste wird eine zufällig generierte Mischung dem Spiel zugeordnet. Dabei können wir nachweislich versichern, dass die Kartenverteilung für unser gesamtes Angebot nach dem Zufallsprinzip erfolgt.
Um zu überprüfen, ob die Kartenverteilung bei Euroskat tatsächlich dem Zufall entspricht, haben wir einen unabhängigen Experten beauftragt, mehr als 12 Millionen Kartenverteilungen, die bei Euroskat tatsächlich gespielt wurden, unter diesem Gesichtspunkt zu analysieren. Das Ergebnis ist auf die zweite Nachkommastelle genau und beweist, dass die Kartenverteilung zufällig und absolut korrekt ist.
Die Antwort auf die Frage, ob bei Euroskat ordentlich gemischt wird, lautet also: Ja.
Technische Details
Die meisten technischen Details werden für die meisten Spieler nicht verständlich sein, aber jeder ist aufgefordert, einen Informatiker oder eine technisch versierte Person seines Vertrauens einen Blick darauf werfen zu lassen und alles zu überprüfen.
Zu Beginn einer Liste wird über die API eine Anfrage an random.org gesendet, die zufällige Codes für die Anzahl der Spiele der Serie generiert. Diese Codes bestehen aus Kleinbuchstaben, Großbuchstaben und Zahlen und sind 8 Zeichen lang. Es gibt also 26 + 26 + 10 = 62 hoch 8 verschiedene Codes. Das sind 218 Billionen Möglichkeiten.
Diese Codes werden als Initialisierung (Seed) für einen Pseudo Random Number Generator (PRNG) verwendet, der bei einer bestimmten Initialisierung immer die gleiche Folge von Zufallszahlen ausgibt. Das Problem mit PRNGs ist, dass sie nur pseudo-zufällig sind. Die wirkliche Zufälligkeit kommt erst durch die Initialisierung von random.org ins Spiel. Würde man den Zufallsgenerator ohne diese Initialisierung verwenden, wären die Karten vorhersehbar. Da es aber eine extrem große Anzahl von möglichen Seeds gibt (218 Billionen), wird hier die Zufälligkeit wiederhergestellt. Und zwar viel zufälliger, als es beim Live-Skat möglich ist. Hier gibt es keine klebenden Karten oder schlechtes Mischen. Jedes Spiel ist eigenständig und völlig unabhängig vom vorhergehenden.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Aber sind 218 Billionen nicht ein bisschen wenig?
Es fällt jedem Menschen schwer, sich solche Zahlen vorzustellen. Am besten gelingt das, wenn man sich eine Strecke vorstellt. 43 Ein-Euro-Stücke sind genau einen Meter lang. Würde man nun 218 Billionen Ein-Euro-Münzen aneinanderreihen, ergäbe das eine Strecke, die 34 Mal so lang wäre wie die Entfernung Erde-Sonne. Und nur eine Münze davon ist das Spiel, das du gerade spielst...
Fazit und die Expertise
- Die Verteilung der Farben, auch auf die 3 Spieler und den Skat, entspricht mit einer minimalen Toleranz von 0,38% der mathematischen Statistik der hypergeometrischen Verteilung.
- Die Verteilung der 4 Buben auf die 3 Spieler und den Skat stimmt sogar nur mit einer Toleranz von 0,34% mit der Theorie überein.
- Daraus ergibt sich auch eine Trumpfverteilung mit einer Übereinstimmung in der gleichen Größenordnung.
- Der Anteil der eingepassten Spiele liegt in der Größenordnung des Realskates mit 3,6% im Durchschnitt. Er streut naturgemäß je nach Charakter und Art des Spieles und liegt in der Toleranz.
- Der Anteil der Farbspiele liegt mit 62,6% ebenfalls innerhalb der Erwartungen.
- Der Anteil der Grandspiele liegt etwas hoch mit 30,7%. Das liegt aber an den häufig ausgetragenen Kurzserienturnieren (Duellturniere) mit nur 9 Spielen. Betrachtet man diese separat, so stimmt auch der Anteil der Grandspiele in längeren Turnieren wieder gut mit dem Realskat überein.
- Der Anteil der Nullspiele entspricht mit 6,7% auch den Erwartungen.
- Es trifft nicht zu, dass bei einem Mischen und Verteilen der Karten nach dem Zufallsprinzip zu viele eingepasste Spiele generiert werden.
- Es trifft ebenfalls nicht zu, dass damit zu viele Nullspiele entstehen.
Die gesamte von Dr. Rainer Gößl verfasste Expertise kann hier gelesen werden.
Sicherheit des Spielerkontos
SMS und Email
Seit kurzem wird bei einer Neuregistrierung neben der E-Mail-Adresse auch eine Handynummer überprüft und gespeichert, um das Anlegen von Mehrfach-Accounts und Accounts, die nur für Beleidigungen oder ähnliches missbraucht werden sollen, zumindest zu erschweren. Bestehende Spielerkonten funktionieren ohne Überprüfung der Handynummer weiter.
Passwort
Nach Bestätigung der Handynummer und der E-Mail-Adresse kann ein Passwort für den neuen Account vergeben werden. Dieses sollte im eigenen Interesse möglichst komplex sein, um missbräuchliche Logins zu erschweren bzw. unmöglich zu machen.
Weitergabe von Zugangsdaten
Die Weitergabe der Zugangsdaten an unberechtigte Dritte, auch innerhalb eines Haushaltes, ist untersagt. Jedes Spielerkonto ist nur für die als Spielerin oder Spieler registrierte Person zulässig. Die missbräuchliche Nutzung fremder Spielerkonten kann Konsequenzen bis hin zum dauerhaften Ausschluss nach sich ziehen.